Turmalin
Besonders variantenreich und farbenfroh.
Die besonders farbenreichen Turmaline kommen in blauen, grünen, roten, rosafarbenen, braunen oder schwarzen Varianten vor. Ein einzelner Kristall kann oft mehrere Farben aufweisen.
Der Name Turmalin wurde vom singhalesischen Wort „thuramali“ abgeleitet, das man allgemein für bunte Schmucksteine verwendete, die man in Sri Lanka fand. In Deutschland ist der Turmalin vor allem durch seine Verwendung auf der Meisterschale der Fussball-Bundesliga bekannt. Auf dieser wurden 11 kleine und 5 grosse Turmaline eingesetzt.
In der Fotografie konnten Turmaline bereits im 19. Jahrhundert als Polarisationsfilter verwendet werden, um störende Glanzreflexe zu unterdrücken.